Drohnen-Haftpflichtversicherung
Wichtige Info für Drohnenbesitzer: In Österreich ist eine Drohnen-Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben.
Hier sind die wichtigsten Fakten:
Versicherungspflicht: Jede Drohne (außer Spielzeugdrohnen ohne Kamera) muss versichert sein. Das schützt vor Schadenersatzansprüchen, wenn die Drohne Personen- oder Sachschäden verursacht.
Deckungssumme: Die Mindestdeckungssumme beträgt 750.000 Sonderziehungsrechte (SZR), was umgerechnet etwa 902.636 Euro entspricht. Diese Summe ist von der Austro Control vorgegeben und muss von der jeweiligen Versicherung abgedeckt werden.
Haftpflichtversicherung: Diese Versicherung schützt nicht nur bei Personen- und Sachschäden, sondern auch bei Vermögensschäden. Es ist darauf zu achten, dass die Versicherung eine Luftfahrt-Lizenz besitzt, damit sie den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Registrierung: Vor dem ersten Flug muss sich der Drohnenbetreiber bei der Austro Control registrieren. Hierfür wird eine gültige Versicherungspolizze benötigt.
Drohnenführerschein: Wenn die Drohne mehr als 250 g wiegt, musst zusätzlich ein Drohnenführerschein bei der Austro Control abgelegt werden. Dieser ist kostenlos und kann online absolviert werden.
Wahl der Versicherung: Es gibt verschiedene Versicherungsanbieter, die unterschiedliche Tarife und Deckungssummen anbieten. Es ist wichtig zu überprüfen, ob die Versicherung auch gewerbliche Flüge abdeckt und ob es spezielle Bedingungen für Indoor-Flüge oder Wettbewerbe gibt.
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